Warenhauskonzern
Karstadt Kaufhof: Fast die Hälfte der Standorte bedroht

In Medienberichten, die sich unter anderem auf die Agentur Reuters berufen, ist die Rede von einem „aktuellen Diskussionsstand“ des gerichtlich bestellten Sachwalters Frank Kebekus und des Generalbevollmächtigten Arndt Geiwitz. Die Zahlen gehen offenbar aus dem Entwurf eines Sanierungsplans hervor. In den 90 Häusern, die fortgeführt werden sollen, könnten bis zu 10% der Stellen abgebaut werden. Laut dem Papier sollen außerdem Mietminderungen ausgehandelt werden.
Rund 28.000 Mitarbeiter sind beim Warenhauskonzern beschäftigt.
Das Magazin „Der Spiegel“ zitiert den Gesamtbetriebsrat mit den Worten, der Sanierungsplan sei ein „unverantwortlicher Kahlschlag, der unnötig Arbeitsplätze vernichtet.“ Schon seit längerem wird kritisiert, dass der Konzernführung strategische Weichenstellungen fehlten, um eine Insolvenz abzuwenden.
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