David Mastrorilli übernimmt neue Aufgaben
Quick Schuh: Johannes Schnütgen ist neuer Konzeptleiter

Mit Johannes Schnütgen übernimmt ein Kenner des Franchisekonzepts die Verantwortung, heißt es seitens der ANWR. Als langjähriger Quick Schuh-Fachhändler begleitete er die Entwicklung des Konzepts. Zudem war er zwölf Jahre im Aufsichtsrat – davon sieben als Vorsitzender – eng in die Entwicklung des Franchise-Konzepts eingebunden. Seit April 2019 ist er für die ANWR-Gruppe, seit April 2020 als Handelsberater der ANWR Schuh tätig.
„Wir sehen in Quick Schuh weiterhin eine hohe strategische Relevanz für die Zukunft und auch eine Blaupause für weitere Konzepte“, erklärt ANWR Geschäftsführerin Heike Discher. „David Mastrorilli hat mit dem Team viele Prozesse strukturiert und die Warenversorgung mit Industriepartnerschaften auf einen erfolgreichen Weg gebracht.“ Mastrorilli soll nach Angaben der ANWR Schuh künftig im Bereich Business Development tätig sein.
Quick Schuh, als Franchisekonzept für den Schuhhandel im Jahr 1969 gegründet und als eigenständige Gesellschaft innerhalb der ANWR Group geführt, wurde zum Beginn des Jahres 2017 in die ANWR Schuh eingegliedert. Seither wurden die Leistungsbausteine auf die neue strategische Positionierung angepasst, ein neues Masterlayout entwickelt, das Corporate Design verjüngt, die Warenversorgung nach definierten Zielgruppen neu aufgestellt und nicht zuletzt gelungene Marketing-Kampagnen umgesetzt. Beiratsgremien, Erfa-Gruppen und Partnertage garantieren die Mitbestimmung der Franchisenehmer.
Aktuell gibt es über 150 Quick Schuh Geschäfte in Deutschland und Österreich.
„Quicker möglichst unbeschadet durch die Krise führen“
Gegenüber schuhkurier erklärte Johannes Schnütgen, welche Schwerpunkte er im Rahmen seiner Konzeptleitung setzen will: „Der enge Austausch mit den Quickern auf den unterschiedlichsten Ebenen (Beiräte, Erfa-Tagungen, Partnertag, Besuche vor Ort oder aktuell Gespräche per Video) sowie Partnerschaften mit der Industrie werden mir sehr bedeutend sein. Ich glaube, dass es jetzt zuerst wichtig ist, die Quicker möglichst unbeschadet durch die herausfordernde Zeit zu führen.“
Gerade in der Corona-Zeit habe Quick Schuh Potenzial: „Aktuell wissen viele Kunden wieder den lokalen Handel zu schätzen. Quick Schuh bietet als sympathisches Schuhgeschäft mit freundlicher Beratung und lokalem Bezug beste Voraussetzungen, um ein breites Bedürfnisspektrum abzudecken“, so Schnütgen.
Nach Angaben der ANWR Schuh GmbH hat die Quick Schuh-Zentrale die Unternehmen mit vielfältigen Marketingaktivitäten während des Lockdowns und mit Wiedereröffnungskampagnen begleitet. Social Media sei dabei ein wichtiger Kanal gewesen. Aktuell laufe eine erfolgreiche Großflächenaktion. Viele Quicker hätten zudem während des Lockdowns ihre Onlineaktivitäten ausgeweitet und entsprechende Umsatzsteigerungen im Onlinehandel erzielt.
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