Marktentwicklung
Schuhhandel: Umsätze sinken im Januar
Das Minus lag im Januar bei 3,8%. Im Vorjahr konnte die Branche noch ein deutliches Plus in Höhe von 6,4% erreichen. Besonders hart traf es die Schuhhandelsunternehmen im Süden. In Bayern und Baden-Württemberg gingen die Umsätze im Januar um 7,7% zurück. Dagegen konnte der Handel im Norden sogar ein kleines Plus in Höhe von 1,3% erreichen. In der Mitte des Landes stand Ende Januar ein Minus in Höhe von 3,1% unter dem Strich, im Osten lag der Rückgang bei 1,2%.

Winter fällt aus
Ein maßgeblicher Faktor für die Entwicklung der Umsatz war im zurück- liegenden Monat das Wetter. Oder genauer: der ausbleibende Winter. Der Monat war deutlich zu mild, bei wenig Niederschlag und viel Sonnenschein. Das meldete der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen. Mit einem Temperaturdurchschnitt von 3,3 Grad Celsius gehörte der Januar 2020 zu den zehn wärmsten seit Beginn der Messungen 1881. Die Schuhbranche hofft nun auf einen erfolgreichen Februar. Allerdings liegt die Vorgabe bei +22,3%.
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