Onlinehandel
Zalando baut Connected Retail aus

Um stationäre Händler in der Coronavirus-Krise zu unterstützen, hatte Zalando zum 1. April 2020 ein Angebot für neue und bestehende Connected Retail-Partner in Deutschland und den Niederlanden eingeführt. Seitdem verzichtet Zalando auf eine Provision und zahlt Umsätze wöchentlich an die Partner aus. Dieses Angebot verlängert Zalando nun bis Ende 2020 und weitet sein Connected Retail-Programm zudem auf Polen, Schweden und Spanien aus. Konkret bedeutet das: Neue Partner in Deutschland erhalten bis Ende des Jahres eine kommissionsfreie Periode von zwei Monaten.
„Für uns war es wichtig, schnell zu reagieren, um diejenigen in unserer Branche zu unterstützen, die von der Krise am härtesten getroffen wurden: stationäre Händler“, so Carsten Keller, VP Direct-to-Consumer bei Zalando. „Die Krise ist noch nicht vorbei und die Händler sehen nach wie vor spürbare Auswirkungen auf ihr Geschäft. Die Innenstädte füllen sich nur langsam wieder, weshalb wir unser Angebot nicht nur verlängern, sondern mit Connected Retail jetzt auch in drei weitere Länder expandieren. Ab dem 1. Juli gehen wir die aktuellen Herausforderungen auch in Polen, Schweden und Spanien gemeinsam mit unseren Partnern an. Damit bieten wir unseren Kunden ein noch attraktiveres Einkaufserlebnis mit einem breiten Sortiment aus lokalen Produkte, die direkt aus dem Geschäft verschickt werden und so noch schneller beim Kunden ankommen.“
Aktuell sind nach Angaben des Unternehmens über 1.800 Geschäfte an die Zalando-Plattform angeschlossen, aus denen bis zu 41.000 Bestellungen am Tag verschickt werden. Bei den erfolgreichsten Partnern führe dies zu 6.400 Bestellungen an nur einem Tag.
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