Medienberichte über Pläne des Gesundheitsministers
Bleibt die Maskenpflicht bis 2022?
Medien berichten über einen Bericht des Bundesgesundheitsministeriums unter Jens Spahn. Demnach seien zur Verhinderung einer erneuten Infektionswelle weiterhin Corona-Schutzmaßnahmen notwendig. Diese sollen angesichts der fortschreitenden Impfkampagne moderater ausfallen als in der Vergangenheit. „Ein so einschneidender Lockdown wie in der zweiten und dritten Welle wird aller Voraussicht nach nicht notwendig sein“, heißt es im Bericht.
Allerdings seien jedoch „durchgängig und inzidenzunabhängig“ Maßnahmen wie Abstand, Hygiene und Maskentragen nötig. Das gelte überall dort, wo in geschlossenen Räumen viele Menschen zusammentreffen, bei denen der Impfstatus nicht bekannt ist, oder unter denen besonders verletzliche Personen sein könnten. Die Maskenpflicht solle daher „bis ins Frühjahr 2022“ insbesondere im öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie im Einzelhandel erhalten bleiben – auch für Genesene und Geimpfte.
Am 10. August tauschen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder über den jüngsten Anstieg der Infektionszahlen aus.
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