Neustart im hybriden Format
Expo Riva Schuh öffnet ihre Pforten

Auf dem Marktplatz für Schuhe, Lederwaren und Accessoires des Volumensektors werden noch bis zum 20. Juli mehr als 400 Aussteller aus 31 Ländern ihre Produkte präsentieren. Hinzu kommen 123 Unternehmen, die sich für einen digitalen Messeauftritt entschieden haben. Umfangreiche Hygienekonzepte sollen gewährleisten, dass Aussteller und Besucher unter sicheren Bedingungen arbeiten können.
Die Besucherfrequenz wurde von Teilnehmern am ersten Messetag als deutlich geringer als gewohnt beschrieben. Allerdings war dies angesichts der Umstände erwartet worden. Die Eröffnung der Messe war feierlich: In Anwesenheit der Bürgermeisterin von Riva del Garda und des Präsidenten der Autonomen Provinz Trento sowie der Messeverantwortlichen bekräftigte der digital zugeschaltete italienische Außenminister Di Maio die Bedeutung des Schuh- und Lederwarensektors für Italien. Er hob hervor, dass das Land in diesem Segment der drittgrößte Exporteur der Welt sei und dass die Exporte in den letzten sechs Monaten um 5,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen seien.
Mit der Neuauflage soll die Expo Riva Schuh & Gardabags als hybrides Event neu positioniert werden und sich als wichtiges Event für die internationale Schuh- und Lederwarenbranche etablieren. In diesem Zusammenhang schlug Messepräsident Pellegrini Riva del Garda als Austragungsort des World Footwear Congress im Jahr 2023 vor. Dann könnten sich internationale Vertreter der Schuhbranche am Gardasee treffen.
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