Aussagen zu neuen Corona-Regeln
Handel in Sachsen befürchtet Umsatzeinbußen durch 2G
Vertreter des Handelsverbandes Sachsen befürchten angesichts der seit dem 22. November durchgesetzten 2G-Regel für den Einzelhandel, der nicht der Grundversorgung dient, große Probleme für den stationären Einzelhandel des Bundeslandes. Gerade in der umsatzstarken Adventszeit wäre der Einzelhandel auf ein gut laufendes Geschäft angewiesen, um die Verluste des erneut schwierigen Jahres noch abzufedern. In den letzten zwei Jahren seien bereits viele Kredite aufgenommen worden, um Pleiten zu verhindern, lässt sich HVS-Geschäftsführer Gunter Engelmann-Merkel in der 20-Uhr-Tagesschau vom 21. November zitieren. Der Handel habe sich Hoffnung auf eine stetige Verbesserung der Situation in Richtung Normalität gemacht.
Auch HVS-Hauptgeschäftsführer René Glaser betont in einem Interview für MDR Sachsen, dass die erneuten Einschränkungen den bereits angeschlagenen Einzelhandel vor Probleme stellen: „Gerade das Weihnachtsgeschäft in den Monaten November und Dezember ist entscheidend, um für die Händler das schwierige Jahr noch zu retten.“ Die aktuellen sächsischen Corona-Regeln gelten bis zum 12. Dezember. In Sachsen wurde am 19. November eine Quote von vollständig Geimpften in Höhe von 57,6% gemeldet.
Sie möchten alle Inhalte lesen?
4 Wochen kostenfrei testen: 0,00 €
- Website-Login
- E-Paper-Zugang
- Alle Newsletter