„City-Bonus“
HDE präsentiert zehn Punkte zur Rettung der Händler
Im Vorfeld der Bundestagswahl stellt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine zentralen Forderungen an die kommende Bundesregierung vor. Viele Händler seien durch die Schließungen im Rahmen der Pandemie existenzbedroht und nun auf staatliche Unterstützung und geschäftsfördernde Rahmenbedingungen angewiesen. Man müsse Anreize dafür schaffen, die Innenstädte zu besuchen und wiederzubeleben. Unter anderem schlägt der HDE einen „City-Bonus vor: Einen Gutschein für Einkäufe in der Innenstadt. „Einen solchen Gutschein in Höhe von 200 Euro könnten alle Bürgerinnen und Bürger in stationären Handelsbetrieben einlösen, die unmittelbar von Schließungen betroffen waren“, erklärt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
Außerdem fordert der HDE eine weitsichtige Präventionsstrategie, um einer vierten Corona-Welle zuvorzukommen. Ein erneuter Lockdown müsse verhindert werden, wie Genth warnt: „Trotz rückläufiger Infektionszahlen und bundesweiten Öffnungsschritten dürfen wir die Pandemie und ihre Auswirkungen nicht aus dem Blick verlieren.“ Man sehe in der Politik jedoch weiterhin keine verlässlichen Pläne für geeignete Maßnahmen zur Prävention eines Corona-Ausbruchs.
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