Non-Food-Händlern drohen Verluste
HDE prognostiziert leichtes Umsatzplus
Fast drei Viertel der Innenstadthändler rechnen für das laufende Jahr mit Umsatzeinbußen, wie aus einer Befragung des Handelsverbandes Deutschland hervorgeht. „Extrem gelitten hat der Bekleidungseinzelhandel, dessen Erlöse um rund ein Drittel geschrumpft sein dürften“, präzisiert HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. In der Befragung unter 650 Handelsunternehmen wurde das erste Halbjahr resümiert und ein Ausblick auf die zweite Jahreshälfte gewagt. Dahingehend erwarten 44% der Händler für das zweite Halbjahr eine Umsatzsteigerung, während nur 17% mit sinkendem Umsatz rechnen. Auf Basis dessen stellte der HDE eine Prognose für das Gesamtjahr auf. Bei einem Szenario ohne weiteren Lockdown und niedrigen Infektionszahlen prognostiziert der HDE ein Umsatzplus in Höhe von 1,5% im Vergleich zum vergangenen Jahr. Das liegt vor allem am Online-Handel, dem ein Umsatzwachstum von fast 20% vorausgesagt wird. Währenddessen sinkt in diesem Szenario laut Prognose der Umsatz des stationären Non-Food-Handels um 4,2%.
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