„Sozialer Fußabdruck weiter verstärken“
Joya und Kybun starten „Second Life“

„Wir frischen die gespendeten Schuhe in unserer Werkstatt in Roggwil/TG auf. Wir reparieren was möglich ist, ersetzen Schnürsenkel, wechseln Innensohle aus, damit sich eine andere Person wieder daran erfreuen kann.“ erklärt der Initiator von Second Life, Karl Müller. Nicht nutzbare Schuhe werden fachgerecht zerlegt, um das Material wiederzuverwerten oder fachgerecht zu entsorgen.
Gemeinsam mit den Partner-Organisationen wolle man die aus dem Projekt entstandenen Schuhe an mittellose Menschen im In- und Ausland verteilen. Alte Kybun- oder Joya-Schuhe können in teilnehmenden Filialen abgegeben oder per Post an die Werkstatt geschickt werden. Die zwei Initianten Karl Müller und Claudio Minder lancieren das Projekt vorerst nur in der Schweiz: „Wir möchten mit Second Life Erfahrungen sammeln und prüfen, wie viel Ressourcen wir für das Projekt aufbringen müssen. Sobald unsere internen Abläufe reibungslos und effizient funktionieren, wollen wir Second Life auch in Deutschland und Österreich anbieten und unseren sozialen Fussabdruck weiter verstärken“, erklären die Gründer zur Expansionsstrategie.
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