Große Unterschiede zwischen den Bundesländern
Verbraucher wollen Einzelhandel unterstützen
Ein Großteil der deutschen Verbraucher hat das Einkaufen im stationären Handel vermisst. Das ergab eine Studie des Anbieters von Einzelhandelsanalysen Sensormatic IQ. Insgesamt gaben 64% der deutschen Verbraucher an, das Shoppingerlebnis während der Pandemie zu vermissen. 62% sagten sogar aus, dass jetzt ganz bewusst planen, in die stationären Geschäfte zu gehen und sie mit Einkäufen zu unterstützen.
Im europäischen Vergleich ist die Euphorie dabei weniger stark ausgeprägt. In Spanien, Italien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich geben jeweils über 70% der Verbraucher an, den Einzelhandel unterstützen zu wollen.
Auch innerhalb Deutschlands ist die Bereitschaft, sich bewusst um die Unterstützung des Einzelhandels zu bemühen, unterschiedlich hoch. In Schleswig-Holstein geben 77,1% der befragten Konsumenten an, dass sie sich um bewusstes Einkaufen im Einzelhandel bemühen wollen. Am niedrigsten ist die Bereitschaft in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit je 50%.
Trotz der Freude aufs Shopping bleiben viele Ängste bei den Verbrauchern nach wie vor bestehen:
64% sorgen sich um die Einhaltung der Abstandsregeln im Laden
49% haben Angst vor einer Ansteckung
32% befürchten, unbewusst andere anstecken zu können
Zur Eindämmung dieser Gefahren wünscht sich daher mit 56% ein Großteil der Verbraucher die Beibehaltung der Maskenpflicht. Rund die Hälfte begrüßt die Begrenzung der maximalen Kundenzahl.
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