Onlinehandel
Zalando führt Versandgebühren in Skandinavien ein

Zalando setzt verstärkt auf Versandgebühren. In Kürze sollen auch Kunden in Skandinavien für die Lieferung zahlen. In Deutschland bleibt es beim kostenlosen Versand.
Um die Profitabilität zu steigern, hat Zalando bereits in Italien, Spanien, Großbritannien und Irland Versandgebühren für kleinere Bestellungen eingeführt. Dieses Konzept soll nun in den kommenden Wochen auf Skandinavien ausgeweitet werden, berichtet Gründerszene. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind jedoch keine Veränderungen geplant. Nach Angaben von Rubin Ritter, Co-CEO von Zalando, haben die Gebühren bislang keinen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit gehabt.
Hintergrund: Warenkörbe schrumpfen
Anfang Mai hatte Zalando Zahlen zum ersten Quartal 2019 veröffentlicht. Demnach ging der durchschnittliche Warenwert pro Bestellung weiter auf 57,10 Euro zurück. Zugleich stieg die Frequenz der Bestellungen auf 4,5 pro aktivem Kunden an.