Die Handelsimmobilienspezialisten von Imtargis haben in Kooperation mit dem Datenanbieter Hystreet die Frequenzdaten von 48 Zählpunkten in insgesamt 45 deutschen Innenstädten ausgewertet. Vergleichsgröße ist jeweils „einzelhandelsrelevante Passantenfrequenz“, welche die durchschnittliche Passantenzahl pro Stunde während der Ladenöffnungszeiten ausdrückt.
Im Schnitt erreichten die Städte demnach in der letzten Woche das 2,5-fache der Frequenz gegenüber der Schließungsphase. In der Vorwoche lag dieser Faktor – trotz bundesweit guten Wetterbedingungen – noch beim 2,1-fachen. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt für das Jahr 2019 liegen die untersuchten Städte nun im Schnitt bei 42% des Durchschnittsniveaus für das Jahr 2019. In der KW 17 betrug das Niveau noch rund 37%.
Insbesondere der Samstag verhielt sich laut Imtargis gegenüber der Vorwoche besonders stark. Am vergangenen Samstag lag das Frequenzniveau im Schnitt bei rund 60% des Jahresdurchschnitts für 2019. Der Lockerungsstart im Einzelhandel in Bayern verlief im Übrigen ähnlich wie der in den anderen Bundesländern in der Vorwoche. Die Frequenzen stiegen im Schnitt um das 2,4-fache gegenüber den Frequenzen während des Shutdowns.
Hier finden Sie die Auswertung im Überblick.