68% der befragten Verbraucher wollen laut der Deloitte-Erhebung ’Christmas Survey 2018‘ im stationären Handel auf Weihnachtsgeschenke-Jagd gehen. Damit ist das traditionelle Ladengeschäft in 2018 die Nummer eins für den Einkauf. Der Onlinehandel liegt mit 67% hinter dem Stationär-Geschäft. Die enorme Dynamik des M-Commerce im Vorjahr hat sich Deloitte zufolge in moderates Wachstum gewandelt – seine Popularität stieg um vier Prozentpunkte auf nunmehr 24% der Nennungen. Im Gegenzug bleibt das Internet aber die dominierende Inspirationsquelle. 47% holen sich hier Anregungen. 43% nutzen dafür das traditionelle Ladengeschäft, 35% persönliche Empfehlungen. Zeitschriften/Magazine (30%) sowie TV (19%) sind für den Kauf von Weihnachtsgeschenken weniger relevant.
Insgesamt wollen die deutschen Verbraucher 476 Euro zu Weihnachten ausgeben – mit 1,7% minimal weniger als im Vorjahr (484 Euro). Zu den beliebtesten Geschenken gehören Süßigkeiten, Geschenkgutscheine und Bargeld. Bei den Frauen steht an der Spitze des Rankings Süßigkeiten (46%, gefolgt von Geschenkgutscheinen (45%) und Kosmetik/Parfüms (42%). Bei den Männern rangieren Süßigkeiten (39%) auf Platz eins. An zweiter Stelle steht Bargeld (36%) und an dritter Stelle Geschenkgutscheine (36%). Bücher nehmen bei Frauen (41%) und Männern (34%) gleichermaßen den vierten Platz ein.
Erst auf den hinteren Plätzen landen Bekleidung und Schuhe: Hierfür entscheiden sich bei den Frauen 20% und bei den Männern 22%.
Bei der Wahl des Zahlungsmittels entscheiden sich 74% für Barzahlung. Immerhin noch 65% nutzen die EC-Karte, 24% die Kreditkarte.
Richtig los geht es der der Deloitte-Erhebung zufolge einmal mehr im November. Fast 40% machen sich dann an die Beschaffung der Geschenke. Vor dem 1. November kümmern sich bereits 18% um die Präsente. 21% kaufen diese zwischen dem 1. und 15. Dezember, 9% erst danach.