Euler Hermes hat mit ’Invoice to cash‘ sein digitales Angebot weiter ausgebaut. Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten nun die Möglichkeit, ihre Forderungen aus Warenlieferungen an Euler Hermes zu verkaufen. Die Risiken gehen laut der Allianz-Tochter vollständig auf Euler Hermes über. Der Verkäufer habe auf diese Weise sofort vollständige Sicherheit und erhalte gleichzeitig frische Liquidität – auch für einzelne Rechnungen.
„Mit Invoice to cash setzen wir die Digitalisierung unseres Angebots konsequent fort und bauen unser Portfolio für kleine und mittlere Unternehmen weiter aus“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Mit unserer Lösung machen wir den digitalen Handel sicher und Finanzierung ganz einfach: Der Verkäufer setzt nur einen Haken und hat sofortige Liquidität. Darüber hinaus hat er keinerlei Aufwand, denn die Risikoprüfung liegt bei uns und läuft im Hintergrund.“
Digital, sofort, diskret und ohne Vertragsbindung – auch für Einzelrechnungen
Nach Angaben von Euler Hermes können Lieferanten mit ’Invoice to cash‘ flexibel Liquiditätsengpässe ausgleichen – ganz ohne lange Vertragslaufzeiten und langwierige, analoge Prüfung von umfangreichen Unterlagen.
„Digital, sofort und diskret – das zeichnet unsere Lösung aus“, sagt Philip Plass, Produktmanager für ’Invoice to cash‘ bei Euler Hermes in Deutschland. „Die Handhabung ist denkbar einfach, denn der Verkäufer muss keine umfangreichen Unterlagen zur Prüfung einreichen wie zum Beispiel bei einem Factoring über die Hausbank. Alles läuft komplett digital ab. Wir prüfen die Risiken der Abnehmer in Echtzeit im Hintergrund über unsere Risikodatenbank. Der Verkäufer hat bei seinen digitalen Transaktionen sofortigen Schutz. Mit Invoice to cash bietet Euler Hermes damit erstmals ein echtes und zugleich stilles Factoring für einzelne Rechnungen und geringe Beträge an, komplett ohne Vertragsbindung. Zudem gewährleisten wir volle Diskretion: Der Käufer erfährt bei diesem ‚stillen Factoring‘ nicht, dass eine Rechnung verkauft wurde.“
Euler Hermes zufolge zahlt der Kreditversicherer die Rechnung binnen eines Bankarbeitstag an den Verkäufer aus. Es sollen keine Mindestgebühren anfallen. Die Factoringgebühr, die sich unter anderem nach der Bonität des jeweiligen Abnehmers richtet, beinhalte alle Kosten und schaffe für den Kunden somit volle Kostentransparenz.