Das normalisierte Konzern-EBITDA (ohne Berücksichtigung von Effekten aus Leasingbilanzierung der Mieten) wird nach den vorläufigen Zahlen des Unternehmens zwischen 25 Mio. und EUR 30 Mio. Euro liegen und damit die ursprüngliche Prognose deutlich übertreffen. Auch ohne die Vereinnahmung der Überbrückungshilfe III von 29,1 Mio. Euro wird sich das EBITDA (ohne Berücksichtigung von Effekten aus Leasingbilanzierung der Mieten) laut Unternehmen oberhalb der Prognose eines negativen niedrigen zweistelligen Millionenbetrages bewegen. Auf Basis dieser vorläufigen Zahlen hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 einen Konzernumsatz am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite von 260 Mio. bis 280 Mio. Euro erwirtschaftet und somit die Umsatzprognose eingehalten.
Unter Berücksichtigung des Zins- und Bewertungsumfeldes, in dem man operiere, sei eine Neubewertung im Rahmen der Leasingbilanzierung im Geschäftsjahr 2021 erforderlich, die auch Rückwirkung auf die Vergleichsperiode 2020 hat. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet Gerry Weber eine Reduzierung des Wertes zur Leasingbilanzierung im Anlagevermögen und in den Verbindlichkeiten im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Der Konzernumsatz wird durch die Änderungen sowohl in 2020 als auch 2021 nicht und das Konzern-EBITDA nur geringfügig beeinflusst.
Die finalen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2021 sollen am 29. April 2022 verkündet werden.