Das berichtete EBITDA (einschließlich Effekten aus der Leasingbilanzierung nach IFRS 16) erhöhte sich auf 19,6 Mio. Euro (Vorjahr: 7,5 Mio. Euro). Die berichtete EBITDA-Marge erreichte 12,5% nach 7,1% im Vorjahr.
Angelika Schindler-Obenhaus, CEO der Gerry Weber International AG, erklärt: „Die Entwicklung nach der schrittweisen Aufhebung aller Corona-bedingten Restriktionen belegt, dass unsere Kundinnen unsere alterslosen Kollektionen sehr gut annehmen. Der Effekt ist in allen Vertriebskanälen spürbar. Unsere erste Teilnahme an der Premium-Messe in Berlin und die dort präsentierten Kollektionen stießen auf sehr positive Resonanz bei potenziellen und bestehenden Kunden und bestätigt uns darin, unsere Strategie weiterhin konsequent fortzusetzen.“
„Unser Umfeld wird auch im zweiten Halbjahr 2022 herausfordernd und volatil bleiben. Deshalb setzen wir weiter konsequent weitere Optimierungsmaßnahmen um, um jederzeit handlungsfähig zu bleiben. Unsere aktuelle Liquiditätsposition ist robust. Mit der teilweisen Refinanzierung eines revolvierenden Kredites haben wir einen ersten Schritt auf der Refinanzierungsseite gemacht und werden in den nächsten Monaten fortlaufend an Optionen für die im kommenden Geschäftsjahr anstehende Refinanzierung arbeiten“, sagt Florian Frank, CFO der Gerry Weber International AG.
Am 6. Juli 2022 hat der Vorstand der Gerry Weber International AG den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 aufgrund der erwarteten erfolgreichen Umsetzung weiterer Optimierungsmaßnahmen im laufenden Geschäft nach oben erweitert und präzisiert. Man gehe jetzt von einem normalisierten Konzern EBITDA im negativen einstelligen Millionenbereich bis positiven einstelligen Millionenbereich aus. Die Prognose für den Konzernumsatz wurde auf 315 Mio. Euro bis 340 Mio. Euro angehoben.