Zahlreiche Händlerinnen und Händler aus ganz Deutschland nutzten die Gelegenheit, sich am neuen Standort von Huber Ladenbau Projektplan in der Wuppertaler Hebbelstraße umzusehen. Bei Sekt und Fingerfood gab es nach mehr als zwei Jahren Pandemie viel zu erzählen. Bezogen worden waren die neuen Räumlichkeiten bereits vor einigen Monaten. Lockdowns und andere Einschränkungen hatten eine Einweihungsfeier zu einem früheren Zeitpunkt allerdings nicht möglich gemacht. Umso größer war am 22. Oktober die Freude, einander wieder persönlich zu begegnen.
Vor dem Umzug in die Hebbelstraße hatten Michael Huber und sein Team ihre Büros im Stadtteil Elberfeld unterhalten. Diese – in einem alten Industrie-Gebäude gelegen – waren aber inzwischen zu groß geworden. „Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass auch wir weniger Platz benötigen“, erklärt Unternehmer Michael Huber im Gespräch mit schuhkurier. „Große Showrooms, in denen jede Menge Materialien ausgestellt werden, benötigt man kaum noch. Dafür sind wir wieder häufiger bei unseren Kunden vor Ort. Und vieles lässt sich über das Internet erledigen.“ So war im vergangenen Jahr die Entscheidung gefallen, das Michael Huber gehörende Wohnhaus mit neun Parteien in der Hebbelstraße umzugestalten. Dort bewohnt der Unternehmer ein Penthouse – und hat nun einen denkbar kurzen Weg zu seinem Arbeitsplatz.
Die neuen Räumlichkeiten für das rund 20-köpfige Team von Huber Ladenbau Projektplan wurden während der etwa einjährigen Bauzeit mit modernen Materialien und zeitgemäßer Handschrift gestaltet. Großzügige Büroräume, eine klare Handschrift und ebenso stylisches wie funktionelles Mobiliar sollen das Arbeiten hier möglichst angenehm machen. Die zügige Umsetzung war laut Huber möglich, weil alle Zulieferer engagiert mitwirkten. Zudem habe man viele Materialien schon früh bevorratet.
Neben den neuen Büros gab es Ende Oktober noch einen Grund zum Feiern: Im Jahr 2022 blickte Michael Huber auf 40 Jahre Schaffenszeit zurück. Bei einem Abendessen im Lieblingsrestaurant des Unternehmers zog dieser eine positive Bilanz: „Ich habe immer mein Bestes gegeben, die von uns umgebauten Läden sind immer top.“ Ihm liege es besonders am Herzen, nachhaltig zu bauen. „So ist immer wieder ein Fresh-up möglich, ohne dass das Geschäft gleich komplett umgebaut werden muss.“