Wachstum
Denn Gottstein wächst. Und das nicht erst seit der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Hausschuh-Boom. „Unsere Hausschuhe werden über den Fachhandel und über unsere Homepage sowie einige Plattformen vertrieben. Der Bereich D2C befindet sich im Wachstum, weil wir da eine größere Nachfrage der Kunden verspüren, jedoch bleibt der stationäre Handel weiterhin ein wichtiger Partner für uns“, verspricht Philipp Gottstein. Ziel sei es, den stetig wachsenden Kunden weiterhin das bestmögliche Produkt zu bieten. „Unsere Schuhe werden von umweltbewussten Kunden getragen, die sich mit Themen wie dem Artenschutz identifizieren können. Sie haben einen ausgeprägten Sinn für Nachhaltigkeit und wollen wissen, woher ihr Produkt stammt. Das können wir authentisch erzählen, vor allem wie und wo unsere Naturhausschuhe hergestellt werden.“ Für die Zukunft möchte Philipp Gottstein die nachhaltige Arbeit seines Unternehmens weiterführen. Um noch unabhängiger vom Energiemarkt zu werden, arbeite man aktuell laut Gottstein an einer Grundwasserwärmepumpe. „Beim neuen Headquarter haben wir eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, in der Halle arbeiten wir bereits mit Wärmerückgewinnung“, beschreibt der Unternehmer den bisherigen Beitrag zum Klimaschutz, den er weiter vorantreiben möchte. Seine Zukunftspläne? „Momentan versuche ich, zu fokussieren. Wir sind ein kleines Unternehmen in einem großen Markt. Da ist noch viel Potential, das man ausschöpfen kann. Wir sehen in unserer Nische viele Chancen.“