Der von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe geförderte und von dem Fashion Council Germany e.V. umgesetzte Wettbewerb ziele darauf ab, Berlin als zentralen Standort der Mode in den Fokus zu rücken, teilte der Veranstalter mit. Bei den prämierten Konzepten standen Nachhaltigkeit, Innovation und Inklusion im Mittelpunkt. „Ich bin immer wieder aufs Neue überrascht, wieviel Potenzial in der deutschen Fashion-Szene vorhanden ist. Wir spüren eine neue Aufbruchstimmung, ein neues Miteinander“, betonte Christiane Arp, Vorstandsvorsitzende Fashion Council Germany. Mit 49 eingereichten Konzepten für Fashion Shows und Präsentationen erhielt die Kategorie „Berlin Contemporary“ die meisten Einreichungen. Das Format solle aufstrebenden Talenten die Möglichkeit geben, ihre Kreativität, ihre handwerkliche Arbeit und Innovationskraft ins Rampenlicht zu stellen, teilte Fashion Council Germany mit. In der Kategorie „Studio2Retail“ ging es darum, außergewöhnliche Store- und Atelier-Events für Mode designed in Deutschland zu kreieren. In der Kategorie „BWF Multiplikatorformate“ waren Konzepte gefragt, die Mehrwerte in alle Richtungen schaffen, wie Kooperationen und Präsentationsmöglichkeiten, um den Rahmen der Berlin Fashion zu erweitern. Die Gewinner konnten sich über Preisgelder von 5000 bis zu 189.000 Euro je Kategorie freuen.