Das vom Bundesministerium für Wirtschaft ins Leben gerufene Programm soll besonders in strukturschwachen Regionen Deutschlands Forschung und Entwicklung unterstützen. „Bereits 2017 haben wir ein erstes Inno-Kom Projekt im Bereich der Biotechnologie gestartet, das jetzt erfolgreich abgeschlossen wurde“, so Institutsleiterin Dr. Kerstin Schulte. Im Rahmen des Projektes „Waste4Butanol&Biogas” habe man ein Fermentationsverfahren entwickelt, mit dessen Hilfe man aus Rest- und Abfallstoffen der Lebensmittelindustrie Biotreibstoffe, biobasierte Lösungsmittel und Bioenergie produzieren kann. Zur Zeit forscht das PFI an weiteren Themengebieten rund um die stoffliche und energetische Biomassenutzung.
Die Zusammenarbeit mit dem Programm ermöglicht dem PFI zudem, Investitionen in die eigene Infrastruktur zu tätigen. „In Verbindung mit unseren hochqualifizierten Wissenschaftlern ist das PFI ein attraktiver Partner für industrienahe Projekte und zur Bearbeitung komplexer Fragestellungen in den Kernbereichen Schuh- und Orthopädie-Technik sowie Biotechnologie“, appelliert Dr. Kerstin Schulte an die Branche die vielfältigen Möglichkeiten der Pirmasenser Institution zu nutzen.