David Bell, Expansionsdirektor von Pretty Ballerinas. (Foto: Pretty Ballerinas)
Wer kennt sie nicht, die grazilen, femininen, flachen Schlupfschuhe, die an jene Ballettschläppchen erinnern, mit denen die Schuhmacher-Familie Mascaró 1918, also vor mehr als 100 Jahren, auf Menorca ihre eigene Schuhkonfektion einweihte? Das ist lange her und die Gruppe Mascaró hat seitdem unter den Namen Mascaró und Ursula Mascaró ein für die kleine Insel bedeutendes Business aufgebaut.
2005 gelang dem Unternehmen unter Regie von Expansionsdirektor David Bell (Foto) mit großem Erfolg eine Art Neuauflage der bekannten Schläppchen, denen man den Namen Pretty Ballerinas gab. Die ersten stationären Läden wurden 2007 zunächst in London, 2008 dann in Madrid und ab 2009 in den USA, Asien und anderen Ländern eröffnet. Der eigentliche Durchbruch der Marke kam aber erst, als immer mehr internationale Supermodels wie Kate Moss, Elle MacPherson und Claudia Schiffer sowie Superstars wie Angelina Jolie, Kylie Minogue und Lindsay Lohan in der Öffentlichkeit mit Pretty Ballerinas zu sehen waren und abgelichtet wurden. Mit der 2009 eingeführten Mädchen-Kollektion „pretty young princess“, hatten dann auch die Töchter der weiblichen Stars ihre eigene Version der koketten Allrounder. Zu Must-haves avancierten die bequemen Schuhe 2011, als Kate Moss auf ihrer Hochzeit mit Jamie Hince alle Brautjungfern mit Pretty Ballerinas ausstaffierte.