Das Unternehmen habe die Tagesproduktion am Standort in Donaueschingen von 1000 auf 2000 Paar verdoppelt, so Ricosta. Auch in den anderen europäischen Standorten des Unternehmens in Ungarn, Rumänien, Polen und Kroatien habe man die Produktion erhöhen können.
„Gerade in Krisenzeiten ist es noch wichtiger unseren Fachhandelspartnern ein absolut verlässlicher Partner zu sein und die bestellte Ware pünktlich und termingerecht auszuliefern“, so Ralph Rieker, CEO der Ricosta Schuhfabriken GmbH.
Darüber hinaus solle dies ein weiteres, starkes Bekenntnis zur Fortführung der strategischen Ausrichtung des Unternehmens mit eigenen Produktionsstätten in Europa, sowie einer Stärkung des Produktionsstandortes Donaueschingen. Da auch die Materialbeschaffung ausschließlich in Europa und hier vorwiegend in Deutschland erfolgt, haben sich die Auswirkungen des mehrwöchigen Lockdowns weniger gravierend für Ricosta ausgewirkt. Durch kurze Lieferwege und ein sehr vorausschauendes Materialsourcing konnten Materialengpässe vermieden und die Produktion wie geplant durchgeführt werden.
„Kinderschuhe sind bedarfsorientierte Produkte und damit krisenfest“, so Kai Moewes, Vertriebsleiter bei Ricosta. „Wir waren in den vergangenen Wochen jederzeit lieferfähig und konnten auf die Wünsche unserer Fachhandelspartner sehr individuell eingehen, ganz im Sinne einer vertrauensvollen Partnerschaft.“