Die Performance von schuhe.de hat das Team der ANWR Media ständig im Blick und analysiert beispielsweise die Conversion Rate (die Umwandlung eines Besuchers in einen kaufenden Kunden), die organische Sichtbarkeit (u.a. Sistrix Index für Keyword-Platzierungen), Bewertungen, etwa über Trusted Shops, und die Relevanz von Newslettern, Kampagnen und Werbung auf der Seite. Analysiert wird auch die User
Experience auf schuhe.de selbst sowie die After Sales Performance, die Elemente also, die dafür sorgen, dass Konsumenten wahrscheinlich wieder auf der Plattform kaufen werden. Ebenso werden in Mainhausen die Umsätze und die Wiederverkaufsraten beobachtet. Kennzahlen wie die Page Impressions stehen heute nicht mehr so sehr im Zentrum des Interesses wie noch in den zurückliegenden Jahren, speziell seit es erforderlich ist, dem Gebrauch von Cookies zuzustimmen (Cookie consent). 3,3 Mio. Page Impressions misst die ANWR Media im Monat; das ist weniger als in den zurückliegenden Jahren – möglicherweise auch, weil Verbraucher der Erfassung nicht zustimmen.
Neben der Performance von schuhe.de haben die Verantwortlichen in Mainhausen auch den Markt im Blick. Der wachsende Anteil des D2C-Geschäfts der Hersteller ist dabei nur ein Aspekt. Wenn ein Hersteller sein Direct-to-Consumer-Business ausbaut, könnte das dazu führen, dass seine Produkte in weniger Geschäften der ANWR zu finden sind – und damit auch weniger auf schuhe.de. „Umso mehr arbeiten wir daran, die Relevanz von schuhe.de im Markt zu erhöhen“, betont Tim Wiese. Zugleich seien auch Kooperationen mit Herstellern, wie sie beispielsweise mit der Wortmann-Gruppe realisiert wurden, erstrebenswert. Entscheidend bei allen Maßnahmen sei immer, den Nutzen für den Endverbraucher zu erhöhen, so Wiese. „Die Bedürfnisse der Konsumenten stehen für uns klar im Vordergrund. Wir versuchen, möglichst viel stationäre Exzellenz in die digitale Welt zu überführen.“
schuhe.de stellt sich für die Zukunft auf. (Foto: schuhe.de)