Der Schuhhandel ist mit einem deutlichen Umsatzrückgang in das neue Jahr gestartet. Im Schnitt wurde ein Minus in Höhe von 4,5% verzeichnet. Besonders schlecht lief das Geschäft in Ostdeutschland.
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Das Jahr hätte kaum schlimmer beginnen können. Als den schlechtesten Januar, den er jemals erleben musste, blickte einer der Befragten auf den Jahresstart zurück. In den Kleinstädten, wie auf dem Land, herrschte gähnende Leere und oft kamen stundenlang keine Kunden in den Laden, beschrieben zwei Händler die Situation als katastrophal. Selbst der Schnee und die nasse Witterung brachten keine entscheidenden Impulse zum Schuhkauf. Auch die teils beträchtlichen Reduzierungen konnten das Geschäft nicht in Schwung bringen.
Die Herren ließen sich in manchen Landesteilen erst gar nicht in den Schuhgeschäften blicken, in anderen Ortschaften waren sie dagegen gute Käufer. Mit dem Abverkauf von Kinderschuhen konnte niemand so recht zufrieden sein. Einen ausführlichen Bericht über die Marktentwicklung im Januar lesen Sie inschuhkurier Ausgabe 6/2015.