Nach der Entscheidung der Premium Group, ihre Messen wieder in Berlin zu veranstalten, bekräftigt die Stadt Frankfurt ihr Engagement für die Frankfurt Fashion Week. Die Messe Frankfurt, die Stadt Frankfurt und das Land Hessen seien überzeugt, dass das ganzheitliche Konzept der Frankfurt Fashion Week zeitgemäße Antworten auf die Bedürfnisse des Marktes biete, teilt die Messe Frankfurt mit. Die Forderungen der Branche, eine One-Stop-Solution in Frankfurt aufzubauen, würden weiter vorangetrieben. Nach pandemiebedingt massiven Einschränkungen sollen Messen, Markeninszenierungen, Runways, Konferenzen und Events in der ganzen Stadt planmäßig erstmals im Juli 2022 vollständig umgesetzt werden.
„Wir bedauern die Entscheidung der Premium und sind zugleich weiterhin überzeugt, mit dem ganzheitlichen Ecosystem der Frankfurt Fashion Week der Branche und allen Teilnehmenden ein zeitgemäßes und relevantes Angebot zu machen“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Der zentrale Standort, das internationale Textilnetzwerk der Messe Frankfurt mit über 50 Veranstaltungen weltweit, die Zusammenarbeit mit dem United Nations Office for Partnerships sowie die starke Kreativwirtschaft seien nur einige von vielen guten Gründen hierfür. „Bereits der pandemiebedingt reduzierte Start stieß in Medien und Branche auf sehr positive Resonanz und hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir werden in Kürze mit weiteren Informationen auf die Branche und die Medien zukommen. Grundsätzlich haben wir keinen Anlass, das Konzept der Frankfurt Fashion Week grundlegend zu ändern.“