In Sachsen wurde einen Teil-Lockdown beschlossen. Bars und Clubs müssen schließen, Weihnachtsmärkte sind untersagt. Im Einzelhandel gilt 2G. Auch die Landesregierungen in Potsdam und Erfurt beschäftigen sich laut Medienberichten mit einer Einführung von 2G im Handel. So kündigte Thüringens Vize-Ministerpräsident Georg Maier (SPD) an, eine entsprechende Regel prüfen zu wollen. Zuvor hatte bereits Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) eine Verschärfung der Corona-Regeln in dem Bundesland in den kommenden Tagen in Aussicht gestellt. Für Mittwoch ist eine Sondersitzung des Landtags angesetzt. Ähnlich stellt sich die Lage in Brandenburg dar. Auch hier soll über verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beraten werden. Dazu könnte wie im Nachbarbundesland Sachsen die 2G-Regel im Einzelhandel gelten.
Umfrage: Mehrheit für 2G im Handel
Die Mehrheit der Deutschen befürwortet 2G im Einzelhandel. 62% befürworten, dass nur Geimpfte und Genesene Zutritt zu Geschäften bekommen. Das ergab eine aktuelle Umfrage von Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. 31% würden eine solche Regelung ablehnen.