„2021 war ein herausragendes Jahr“, beginnt Zalando-Co-CEO David Schneider die jährliche Pressekonferenz. Das E-Commerce-Unternehmensgruppe konnte im vergangenen Jahr ein Brutto-Warenvolumen von 14,3 Mrd. Euro erzielen, dieses liegt um 34,1% höher als das Volumen des Vorjahres. Erlöst wurden 10,4 Mrd. Euro, 29,7% mehr als im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn vor Steuern (EBIT) liegt bei 468 Mio. Euro, das entspricht 4,5% der Einnahmen. 2020 lag das bereinigte EBIT bei 5,3% der Erlöse. Im Geschäftsjahr 2022 möchte man das Brutto-Warenvolumen um 16% bis 23% erhöhen. Die Erlöse sollen um 12% bis 19% steigen. Als bereinigtes EBIT werden 430 Mio. bis 510 Mio. Euro als Ziel gesetzt.
Zalando hat sich 2021 in sechs neuen Märkten in Europa etabliert und hat nun 48 Mio. aktive Kunden. Das entspricht mehr als 10% der EU-Bevölkerung. Damit habe man wichtige Fortschritte beim Ziel gemacht, zum „Starting Point for Fashion“ in Europa zu werden. Jeder Europäer, der Mode kaufen will, soll direkt auf den Gedanken kommen, erst einmal bei Zalando zu suchen.