Der Verband stellt sein neues „Assima Center“ vor, das ganzjährig als Begegnungs- und Schulungsstätte den Lieferanten und Händler zur Verfügung steht. „Gerade in Zeiten des Social-Distancing ist es notwendig, die Gespräche zwischen unseren Lieferanten- und unseren Handelspartnern zu intensivieren. Das Assima Center ist unsere Bühne dazu, hier können Informationen und Erfahrungen ausgetauscht und die Mitarbeiter der Lederwaren-Fachgeschäfte zu Markenbotschaftern weitergebildet werden“, so Wolfgang Pachali, Geschäftsführer der Assima hoch 2.
Das Assima Edutainment-Center soll als virtuelle Schulungsplattform mit Lerneinheiten und Lernkontrollen dienen. Neben den Verkaufs-, Verhaltens- und Führungstrainings, die von der Assima angeboten werden, können die Lieferanten mit eigenem Material das Produktverständnis oder das Markenbewusstsein der Verkaufsteams auszubauen. Cornelia Althaus, Trainerin der Assima hoch 2, sagt: „Nach der Wiedereröffnung der Geschäfte treffen unsere Verkäufer*innen auf sensible teilweise ängstliche Kund*innen, dabei sollten wir die Verkäufer*innen nicht allein lassen, sondern sie mit zeitgemäßen Lernmethoden aktiv unterstützen.“ Außerdem erwartet sie einen Preiskampf. Ihr Überzeugung: „Nur gut geschulte Verkäuferinnen und Verkäufer präsentieren auch in der schwierigen Zeit die Marken markengerecht.“
Assima hoch 2: Digitalisierungsstrategie
Die Assima will die Digitalisierung vorantreiben. Alle Kunden der Assima-Lederwaren-Fachgeschäfte sollen sich bis Mitte 2021 in einem digitalen Schaufenster mit einer aktuellen Marken- und Waren-Verfügbarkeitsanzeige über das Angebot informieren können. Im Projekt „Datamotors“ will die Assima ihren Lieferantenpartnern künftig außerdem eine Möglichkeit bieten, alle Informationen im Internet über ihre Produkte, Preise und Vertriebswege systematisch zu erheben und auszuwerten.
„Das Echo unserer Lieferanten, das wir nach der Veranstaltung erhalten haben, stimmt uns positiv. Wir werden mindestens einmal im Quartal über dieses Format im Austausch mit unseren Lieferanten-Partner bleiben. Natürlich verbunden mit der Hoffnung, möglichst schnell auch persönliche Gespräche Auge in Auge führen zu können“, so Günter Althaus abschließend.