Nach den ersten Wochen der Themenaufbereitung, Skizzenanfertigung sowie Stoffauswahl und den ersten Näharbeiten konnten die Jurymitglieder des Design-Wettbewerbs zum ersten Mal einen Blick auf die Arbeiten der angehenden Designer werfen. Die finale Jurysitzung findet Ende Juli statt.
In der Aufgabenstellung des Designwettbewerbs sollen nach Angaben des Forschungs- und Prüfinstituts Oeko-Tex experimentell individuelle Kleider – Silhouetten konzipiert, entworfen und realisiert werden. Durch die Auseinandersetzung mit kontemporären Aspekten der Trendbetrachtung gehöre es zu den Aufgaben der Studierenden, aus der Wechselwirkung kostümhistorischer und aktueller Formen eigene Ansätze zur kreativen Arbeit zu erzielen. Ziel sei es, die Erweiterung der bereits erworbenen Kenntnisse zur Drapage-Technik und den Umgang mit verschiedenen textilen Musteroberflächen und Materialien in der Formfindung zu berücksichtigen. Hierbei stehe die Weiterentwicklung der eigenen gestalterischen Ausdrucksmöglichkeiten an einem komplexeren Gebilde im Vordergrund.
Im Rahmen des sogenannten ‚Schulterblicks‘ hatten die Jurymitglieder Georg Dieners, Generalsekretär von Oeko-Tex, Prof. Claudia Ebert-Hesse, Dekanin des Fachbereichs Design der Hochschule Fresenius, Gudrun Allstädt, Ressortleiterin im Bereich Fashion der Textilwirtschaft sowie Uta Feldmann, Senior Design Manager C&A Europe Gelegenheit, sich vom Stand der einzelnen Arbeiten zu überzeugen.
Engagiert präsentierten die Studierenden ihre Skizzen sowie erste Näharbeiten und bekamen in intensiven Gesprächen mit den Erfahrungsträgern aus den Bereichen Produktion, Handel und Presse die unterschiedlichsten Hinweise und Tipps.
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