Die Veranstaltung, die in diesem Jahr gemeinsam mit der American Apparel & Footwear Association (AAFA) und der Footwear Distributors & Retailers of America (FDRA) organisiert wurde, stand im Zeichen von Pandemie und Ukraine-Krise und den daraus resultierenden Konsequenzen. Vertreter von 25 Verbänden und Organisationen nahmen daran teil. CEC-Generalsekretärin Carmen Arias sprach stellvertretend für CEC-Präsident Luis Onofre von einer Achterbahn, die die Branche seit 2020 aufgrund der Covid-19-Wellen und der russischen Invasion in der Ukraine durchlebt hat. Zugleich betonte Matt Priest, Präsident und CEO des FDRA und Moderator des Forums, dass sich die Branche in diesen schwierigen Zeiten als widerstandsfähig, agil und innovativ erwiesen habe. Hauptrednerin Sushan Demirjian, Acting Assistant for SMEs, Market Access and Industrial Competitiveness im Office of the U.S. Trade Representative, erläuterte die künftigen Schritte der Handelspolitik von Präsident Biden und deren Auswirkungen auf die Schuhindustrie, während Gary Raines, Chief Economist bei FDRA, einen eingehenden wirtschaftlichen Überblick über die weltweiten Trends in der Schuhindustrie gab.
Das IFF wurde 2014 während des Weltkongresses für Schuhe in Mexiko ins Leben gerufen und zielt darauf ab, einen regelmäßigen und strukturierten internationalen Dialog zu gestalten. Auch in diesem Jahr wurde die Veranstaltung aufgrund der Covid-19-Beschränkungen, von denen einige Regionen der Welt noch immer betroffen sind, online abgehalten.