Das Geschäft in Potsdam wird von der Schuhbaar GmbH betrieben. Die Familie Baar unterhält seit über 60 Jahren Schuhgeschäfte in Potsdam, Geschäftsführer Guido Baar war maßgeblich an der Entwicklung des Konzepts beteiligt. Nach einem Besuch des Boys&Girls-Geschäfts erläuterte Thomas Schulte-Huermann geladenen Pressevertretern Hintergründe und Zukunftsperspektiven des Konzepts. Die Zukunft liege in der Unterstützung des Handels. GMS setze seit Jahren gezielt auf die Zusammenarbeit mit Spezialisten und inhabergeführten Fachgeschäften. Besonders das Kinderschuh-Segment liege seit mehreren Jahren im Fokus der Verbundgruppe. “Bereits vor vier Jahren haben wir uns in München mit führenden Kinderschuhmarken zusammengesetzt und über die Potenziale gesprochen”, erklärte Schulte-Huermann. “Immer mehr Einzelhändler ziehen sich zurück und sortieren dieses Sortiment aus. Dabei ist diese Nische hochinteressant und zukunftsträchtig. Wir sehen einen großen Bedarf, den Kinderschuhhandel zu optimieren und den interessierten Partnern unter die Arme zu greifen.” Aktuell zählen 16 Lieferanten zu den Partnern, darunter nahezu alle bekannten Kindermarken wie Naturino, Superfit, Ricosta, Meindl, Keen, Eco, Bisgaard oder Primigi. Die jeweiligen Sortimente sollen nicht standardisiert sondern an saisonale und regionale Bedürfnisse der Partner angepasst werden.
Boys&Girls-Partner zahlen eine einmalige Aufnahmegebühr von 2.000 Euro, danach werden monatlich 49 Euro fällig. Neben regelmäßigen Schulungen, kostenlosen Beratungsterminen, Feedbackrunden sowie Testkauf und Service-Checks gehört eine umfangreiche Toolbox zum Paket.
Einen ausführlichen Bericht über die Eröffnung und das Konzept Boys & Girls lesen Sie in schuhkurier Ausgabe 25/2013.