Mit einem Zentralregulierungsvolumen von etwas weniger als 300 Mio. Euro hat der GMS Verbund das Vor-Corona-Niveau erreicht. 2021 lag das Volumen bei rund 250 Mio. Euro. 2023 soll die Grenze von 300 Mio. Euro überschritten werden. Die individuellen, spezialisierten und inhabergeführten Fachhändler erweisen sich laut dem Verbund aktuell als wirtschaftlich sehr robust. Man konzentriere sich seit Gründung im Jahr 2004 mit dem GMS-Betreuungskonzept auf diese Zielgruppe.
Durch zahlreiche Maßnahmen und Hilfsprogramme habe man in den Corona-Jahren zielgerichtet unterstützt. Auch schwierige Situationen seien mit maßgeschneiderten Lösungen bewältigt worden. „In der Krise zeigt sich, was eine Partnerschaft wert ist. Wir freuen uns, dass wir keinen unserer Kunden durch die Krise verloren haben, sondern alle gemeinsam gut durch die schwierige Zeit gekommen sind“, so Martin Schneider, Prokurist der GMS Verbund GmbH. „Wir werden auch weiterhin im Sinne des inhabergeführten, spezialisierten Facheinzelhandels agieren, so dass jeder Fachhandelspartner die beste individuelle Unterstützung bei uns findet.“
Vor Kurzem gab die Kölner Verbundgruppe bekannt, dass im vergangenen Jahr 119 Händler neu aufgenommen worden seien.
Anfang des Jahres gab COO Martin Schneider im Interview mit schuhkurier unter anderem einen Überblick über die Leistungen der Gruppe und erklärte, worin sich der Ansatz von GMS von anderen Verbundgruppen unterscheidet.