Ziel des derzeit laufenden gerichtlichen Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung sei es, „unser Unternehmen wieder robust und zukunftssicher aufzustellen.“ Die Geschäftsführung setze alles daran, im Zuge der Sanierung so viele Filialen wie möglich zu halten. „Im Ergebnis muss jedoch jede Filiale profitabel sein, denn nur so können wir in einem von den Rahmenbedingungen her schwierigen Marktumfeld weiter am Markt partizipieren.“ Zur Zahl der Filialen insgesamt und zur Zahl der Mitarbeiter werde man sich nicht äußern, heißt es seitens Görtz.
Am 16. Februar gab Görtz bekannt, dass ein privater Investor gefunden worden sei. In diesem Zusammenhang erklärte das Unternehmen, dass man künftig mit 80 Filialen in Deutschland und Österreich im Markt bleiben werde.
Die Schließung folgender Filialen hat Görtz gegenüber schuhkurier bestätigt:
- Ahrensburg (28. Februar)
- Bielefeld, Stresemannstraße (28. Februar)
- Bremen, Domshof (28. Februar)
- Bremen, Bahnhofsplatz (28. Februar)
- Bremen, Waterfront (28. Februar)
- Dortmund, Westenhellweg (28. Februar)
- Essen, Hauptbahnhof (28. Februar)
- Essen, Limbecker Straße (28. Februar)
- Essen, Limbecker Platz (28. Februar)
- Flensburg, Holm (28. Februar)
- Hannover, Ernst-August-Platz (28. Februar)
- Köln, Ehrenstraße ( 28. Februar)
- Köln, Hauptbahnhof (28. Februar)
- Köln, Rheincenter Weiden (28. Februar)
- Lübeck, Breite Straße (31. Januar)
- Lübeck, Herrenholz (Outlet, 31. Januar)
- Lüdenscheid, Stern-Center (28. Februar)
An weiteren Filialen wird die Schließung angekündigt (Stand: 16. Februar 2023 – bitte beachten: Diese Schließungen wurden nicht durch Görtz bestätigt. Hier kann es zu Veränderungen kommen):
- Bingen, City-Center
- Düsseldorf, Hauptbahnhof
- Düsseldorf, Schadowstraße
- Frankfurt, Kaiserstraße
- Hamburg, Hauptbahnhof
- Hamburg Harburg
- Hamburg Rahlstedt
- Hamburg, Poststraße
- Heidelberg, Darmstädter Hof Passage
- Kassel, Dez
- Kassel, City-Point
- Mainz, Am Brand
- Würzburg, Eichhornstraße