Zu den aktuellen Umsatzausfällen aufgrund der Geschäftsschließungen komme, dass die Schuh- und Lederwarenunternehmen an der Produktion der Herbst/Winter-Kollektionen arbeiten. „Kostenintensive Verpflichtungen laufen weiter. Materialien und Vorlieferanten müssen von den Unternehmen der Schuh- und Lederwarenindustrie bezahlt werden“, heißt es in einer Mitteilung des Verbands.
Vor dem Hintergrund dieser dramatischen Situation setzt Manfred Junkert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Verbänden der Bekleidungsindustrie: „Wichtig ist, dass wir jetzt allen an einem Strang ziehen!“ In enger Abstimmung mit den Kollegen der Textilverbände aus Industrie und Handel arbeite der HDS/L an Lösungen und fordere vor allem eine rasche Hilfe von der Politik. „Wir werden mit einem konkreten Maßnahmenkatalog auf die Politik zugehen. Es geht darum Unternehmen und Arbeitsplätze zu erhalten.“