2014 war kein leichtes Jahr. 2015 wird auch keines werden. „Aber", sagt Michael Höppner, „bis jetzt war doch noch jedes Jahr schwierig. An Herausforderungen hat es nie gemangelt. Damit muss man als Händler umgehen.“ Höppner weiß, wovon er spricht. Der gelernte KFZ-Mechaniker hat sich schon 1985 für einen Einstieg im elterlichen Unternehmen entschieden – immerhin vier Jahre vor der Wende und trotz der allgemein nicht einfachen Situation selbstständiger Unternehmer in der DDR. Höppner wagte und meisterte den Neuanfang nach der Wiedervereinigung und steht heute mit seinem Unternehmen gut da.
Generationswechsel vollzogen
Seit Oktober ist Sohn Andreas, der bereits seit zehn Jahren im Unternehmen mitarbeitet, dessen Inhaber. Die Aufgaben im Team sind klar verteilt.
In allen Geschäften bietet Höppner die vertikale Vorwahl nach Warengruppen. Auch Taschen gehören zum Portfolio, der Accessoires-Anteil liegt derzeit bei 10 bis 15%. Gern macht man auch ’Ausflüge‘ in die Textilbranche; aktuell gehören beispielsweise Winterjacken zum Sortiment.
Seit 2013 betreibt die Rostocker Händlerfamilie auch ein Geschäft im Herzen der Hansestadt Stralsund. Eine weitere Expansion sei möglich, aber nicht zwingend erforderlich. Man sei vorsichtig, sagt Michael Höppner: wachsen ja – aber nicht um jeden Preis.
Das vollständige Portrait des Schuhhandelsunternehmens Rostock lesen Sie in schuhkurier Ausgabe 5.