Binnen sechs Wochen sei die virtuelle Ordermesse entwickelt worden, teilt die Intersport mit. Das Pilotprojekt, das zunächst mit der Sportmarke Nike gestartet und in einem zweiten Schritt die Intersport-Exklusivmarken sowie weitere Industriepartner miteinbezog, soll nun für die kommenden Messetermine weiterentwickelt und optimiert werden.
„Mit einer digitalen Orderplattform wollen wir unser Messegeschäft nicht nur aufrechterhalten, sondern auch strategisch weiterentwickeln“, erklärt Intersport-CEO Dr. Alexander von Preen. Man wolle die digitale Transformation der Genossenschaft hin zu einer kundengetriebenen Händlerorganisation weiter vorantreiben.
Während acht Ordertagen waren neben den Intersport-Exklusivmarken 18 Lieferanten mit insgesamt über 25.000 Modellen auf der Plattform live geschaltet. 150 Sales-Berater der Verbundgruppe und von Industrieunternehmen unterstützten beim Orderprozess. „Die Nutzerzahlen, die Interaktionen auf der Plattform und die schließlich realisierten Ordergrößen sind ein klarer Beleg für die benutzerfreundliche Gestaltung der Plattform: übersichtlich, intuitiv und mit klarem Fokus“, so Intersport-Projektleiter Andreas Schuldes. Optionen für Online-Terminvereinbarungen von virtuellen Verkaufs- und Beratungsgesprächen, Live-Chat-Möglichkeiten mit Mitarbeitern, Videopräsentationen von Produkten und Leistungen, Live-Events mit Produktvorstellungen sowie eine Sortimentsauswahl mit umfangreichen Filterkriterien gehörten zum Serviceangebot der digitalen Plattform. Sie soll als dynamisches Modell konzipiert sein und nicht nur den Einkaufsprozess für Händler trotz gegebener Restriktionen der Corona-Pandemie unterstützen, sondern auch eine Beschleunigung des digitalen Transformationsprozesses auf der Fläche bewirken.