Lloyd eröffnete am 12. März den 80 qm großen Concept Store im Breuningerland. Die neue Ladenbaukonzeption soll sich nach Angaben des Sulinger Unternehmens von dem bisherigen Erscheinungsbild deutlich abheben und den internationalen Anspruch der Marke Lloyd mithilfe des Ladenbaus repräsentieren. Im Vordergrund stehe die Inszenierung der verschiedenen Produktsegmente von Herren- und Damenschuhen über Accessoires wie Kleinlederwaren bis zu Lederjacken oder Taschen. Mit der Konzeptentwicklung sowie dem Bau und der Digitalisierungsoffensive wurde der Ladenbauer Umdasch aus Österreich beauftragt.
Als Ergebnis präsentiert sich laut Lloyd eine helle Gesamtdarstellung, die die Produkte perfekt in Szene setzt. Die Verwendung von Materialien wie Holz, Beton und Metall schaffe ein außergewöhnliches Flair. Ein umlaufender roter Streifen an der Decke unterstreiche das Markenzeichen des Schuhherstellers. Einen besonderen Blickfang bilde zudem die Sneakerwand, die gezielt zur Ansprache der jungen, sportlichen Käuferschaft konzipiert worden sei. Die typische Ladentheke weiche einem Community Desk als zentralem Aufenthaltspunkt zur Beratung und zum offenen Austausch. Auch werden erstmals vier digitale Flächen eingesetzt, über die mithilfe einer zentralen Aussteuerung von Produkt- und Unternehmensinformationen zusätzliche Anreize geschaffen werden sollen.
„Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis des neuen Konzeptes“, betont Andreas Schaller, Sprecher der Geschäftsführung von Lloyd. „Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt in dem Zusammenhang war uns, dass das Lloyd Shop-Design sehr individuell gestaltet wird und die Besonderheiten unserer Produkte auffällig herausstellt.“
Eine Präsentation des Lloyd Shop-Designs für das Fachpublikum ist für die zweite Jahreshälfte geplant. Zudem sollen vier weitere Neueröffnungen sowie der Umbau einer Bestandsfläche erfolgen.