Das Modeunternehmen Marc O’Polo kündigte im Rahmen seines Bestrebens nach mehr Nachhaltigkeit ein neues Geschäftsmodell an. Ab sofort teste man im eigenen Onlineshop ein Mietkonzept für Mode, heißt es vom Unternehmen. Basierend auf der Idee „Kleidung zu teilen, statt sie zu besitzen“ soll sich die Tragehäufigkeit der Produkte erhöhen. Hilfe bei der Umsetzung erhalte es dabei vom Leasing Fashion Anbieter Unown. Der langjährige Partner gilt mit mehr als 110 Markenkooperationen zu den größten Plattformen für Mietmodelle mit Mode.
Getestet wird dabei die Premium Casual Kollektion von Marc O’Polo, die alternativ zum Kauf im Onlineshop nun auch zum Mieten angeboten werden soll. Entscheide man sich für das Mietangebot, könne man sich dann für einen Zeitraum entscheiden. Zur Auswahl stehen dabei 5 Tage, 2 Wochen sowie 1 und 2 Monate. Nach Ablauf können Kundinnen und Kunden die Ware wieder zurückschicken, die Miete verlängern oder den Artikel auch direkt kaufen. Bei Abgabe steht das Kleidungsstück nach umweltschonender Reinigung und Reparaturservice wieder den nächsten Interessierten zur Verfügung.
„Nachhaltigkeit endet in Zukunft nicht bei den Rohstoffen und der Herstellung des Produkts“, sagt Maximilian Böck, CEO der Marc O’Polo SE. „Entscheidend wird auch sein, dessen Lebenszyklus zu optimieren.“ Laut Böck eigne sich dieses Konzept gut für Kundinnen und Kunden, um Neues erst einmal auszuprobieren und Trends zu testen. Auch Linda Ahrens, Managing Partner von Unown, zeigt sich optimistisch: „Marc O’Polo lief von Anfang an super bei uns. Umso mehr freut mich, dass sie jetzt als erste Premiummarke im deutschen Markt mit uns das Mieten im eigenen Onlineshop anbieten.“
Im hauseigenen Onlineshop bietet Marc O'Polo nun auch Mode zum Mieten an. (Foto: Marc O'Polo)