Bis 2026 möchte P&C der führende Multibrand-Omnichannel-Händler in Europa für Mode werden, teilte das Unternehmen mit. Dabei stehe der Omnichannel-Gedanke klar im Fokus. Investiert werde sowohl in die Online-Shops als auch in den stationären Handel, um die Stärken aller Verkaufskanäle optimal zu nutzen, heißt es weiter.
Neue Standorte entstehen sowohl bei Peek & Cloppenburg als auch bei der Tochtergesellschaft Anson´s und der neuen Marke Magasin du Nord. In Gießen bietet der Filialist seit Ende März erstmals Herrenmode an. In Kassel eröffnete unlängst der erste deutsche Ableger der Marke Magasin du Nord. Die 1968 gegründete Kaufhauskette sei bisher vor allem in Dänemark erfolgreich, teilte das Unternehmen mit. Im Herbst zieht das Handelsunternehmen in die neu gebaute Dreiländergalerie in Weil am Rhein. International wächst das Unternehmen mit neuen Verkaufshäusern in Prag, Brüssel und dem niederländischen Almere. Anson´s expandiert in diesem Jahr mit einem zweiten Store in Prag. Ein neues Café-Konzept plant das Handelsunternehmen in ausgewählten Verkaufshäusern. In Dortmund erfüllt der Kaffeeduft bereits seit April 2022 die Verkaufsfläche und in Wien zieht das neue Café noch in diesem Jahr ein. Das Konzept ist auch an weiteren Standorten geplant. 2023 soll der erste Sustainability-Store mit 3500 qm Fläche auf drei Etagen in Berlin am Potsdamer Platz entstehen.
Den zwölf bereits fest geplanten Neu- und Umbaueröffnungen könnten laut Peek & Cloppenburg Düsseldorf 2022 noch weitere folgen. Gesprächs für weitere Verkaufsflächen würden bereits geführt. „Mit unserem Omnichannel-Prinzip haben wir frühzeitig ein Konzept geschaffen, das auch für die Zeit nach Corona großes Potenzial hat. So haben wir es nicht nur geschafft, dass wir in der Pandemie alle unsere Verkaufshäuser erhalten konnten, sondern unsere Wachstumsstrategie auch konsequent fortführen“, betont Dr. Stephan Fanderl, Geschäftsführer Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf.