Die neue Regelung sei eng angelehnt an den Vertriebsvertrag, den Lowa im vergangenen Jahr mit den Fachhändlern geschlossen hat, teilt die ANWR mit. Alle im Vertrag geforderten Parameter für den Onlinehandel, wie die qualitative Darstellung der Produkte in Bild und Wort, aktuelles Bestandsmanagement und professionelle Beratung, würden über schuhe.de erfüllt, heißt es seitens der Verbundgruppe.
Autorisierte Lowa-Online-Partner könnten daher ohne großen Aufwand den zusätzlichen Vertriebsweg nutzen. Etwa 300 Schuh- und Sporthändler aus den Reihen der ANWR Group erfüllen laut Verbundgruppe derzeit die Kriterien des Herstellers für den Online-Vertrieb. „Wenn wir weitere Handelsplattformen für die Zusammenarbeit mit schuhe.de gewinnen, können wir für den Handel die Absatzkanäle ohne großen Aufwand erweitern“, erklärt Alexander Hock, Geschäftsführer von ANWR Media, der Betreiberin von schuhe.de.
Im August 2017 hatte der Jetzendorfer Schuhanbieter seinen Partnerschaftsvertrag, der im Jahr 2012 erarbeitet worden war, neu aufgelegt. Er gilt für den Onlinehandel ebenso wie für den stationären Handel und soll nicht nur die Marke selbst, sondern auch die Vertriebspartner schützen und absichern.
schuhe.de startete im Jahr 2013 und macht laut ANWR heute mehr als 6.000 Geschäfte aus dem Schuh-, Sport- und Lederwarenbereich der Verbundgruppe sichtbar. Die Schuh-Sortimente von rund 1.600 Fachgeschäften sind über das digitale Schaufenster abgebildet, fast 800 von ihnen bieten den Onlinekauf und über 900 ’Click & Collect‘ an. Nach Angaben der ANWR sind derzeit über 70.000 Schuhe von mehr als 700 Marken auf schuhe.de online. Die Fachhändler haben zudem die Möglichkeit, ihr Sortiment mit den Onlineshop-Funktionen auch in die eigene Webseite zu integrieren. Seit 2017 kooperiert schuhe.de mit der Zalando und dem Online-Marktplatz Ebay.