Damit nimmt die Sport 2000 mit ihren Handels- und Industriepartnern zukünftig am etablierten Datenaustausch-Verfahren des ECC teil. Die Mainhausener Händlerorganisation vollzieht damit nach eigenen Angaben einen weiteren wichtigen Schritt zur Digitalisierung und Vereinfachung der Prozesse über eine einheitliche Verarbeitungsplattform zum Datenaustausch. Mit dem ECC setze das Unternehmen auf einen starken Partner, der diese Dienstleistungen bereits erfolgreich für die Verbundgruppen im Schuhhandel erbringe. Für Margit Gosau, Geschäftsführerin der Sport 2000 und für Datenund Digitalisierungsthemen zuständig, ist dies ein richtungsweisender Schritt: „Die Zusammenarbeit mit dem ECC ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu neuen Partnerschaften und zur Fokussierung auf unser Kerngeschäft. Mit der Teilnahme am ECC legen wir zugleich die Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Digitalisierungsinitiativen mit dem Ziel, die zur Verfügung stehenden Daten bestmöglich in sämtliche Prozesse und gewinnbringend für unsere Partner einzubinden.“
Mit den Leistungsbausteinen Produkt-Content-Daten, Bildmaterial, Bestands- und Verkaufsdaten können mit der SPOCC-Datenbank unter anderem Services wie Warentrading, verlängerte Ladentheke und Digital Signage angeboten werden. „Wir sind uns sicher, mithilfe von SPOCC weitere datengetriebene Mehrwerte generieren können“, so Margit Gosau zuversichtlich. Zu Beginn der im April gestarteten zweiten Projektphase werden zunächst alle eingehenden Lieferanten-Nachrichten parallel zur AltVerarbeitung dem ECC übermittelt. Mit dieser Vorbereitung wird die Basis für die erste Phase geschaffen, in der die Warenwirtschaftssysteme der Handelspartner sukzessive an das ECC angebunden werden. In der nächsten Phase werden dann die Lieferanten direkt an das ECC angebunden, sodass die AltVerarbeitung für diese Nachrichten eingestellt werden kann. Ziel ist es, die Verlagerung der Prozesse auf das ECC bis Ende 2021 abzuschließen.