Um das „Fair2feet“-Siegel zu erhalten, wird das jeweilige Schuhmodell auf Basis der von Fair2feet entwickelten Qualitätskriterien untersucht. Zunächst werden hochauflösende computertomographische Aufnahmen (CT) angefertigt, die genauen Aufschluss über den Schuh-Innenraum – Länge, Ballenweite, -breite und -winkel sowie Fersenbreite und mehr – geben. Auf Basis der CT-Daten wird der Schuh-Innenraum digital vermessen. Die Innenmaße des Schuhs sollen so exakt dargestellt und mit den Größenangaben des Herstellers sowie mit den Empfehlungen der einschlägigen internationalen Normen (ISO) verglichen werden. Im Anschluss werden die Schuhe orthopädisch geprüft: u.a. auf ausreichende Steifigkeit des so genannten Schuhgelenks, auf die erforderliche Biegsamkeit im Ballenbereich, auf eine sichere Befestigung am Fuß und auf den anatomisch erforderlichen Raum für die Zehen. Wird die gesamte Untersuchung erfolgreich abgeschlossen und eine entsprechend hohe Punktzahl erreicht, kann das Siegel vergeben werden. „Es gibt die beiden Bereiche Fair2feet-Comfort und Fair2feet-Sport, je nach Schuhmodell“, sagt Dr. med. Norbert Leo Becker, Facharzt für Orthopädie und Geschäftsführer von Fair2feet. Bislang seien bereits zahlreiche Modelle von Bär, Manufaktur für bequeme Schuhe, mit dem Siegel ausgezeichnet worden.
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten gibt es unter www.fair2feet.com.