Die von der Deichmann-Stiftung unterstützten indischen Schulen müssen aufgrund der aktuellen Pandemie zur Zeit geschlossen bleiben. Somi fällt für die Schüler das tägliche Mittagessen sowie die Bildungs-Möglichkeiten ersatzlos weg. Um die über 15.000 Familien dennoch zu unterstützen, hat die Stiftung des Deichmann-Konzerns gemeinsam mit dem Partner AMG vor Ort Lebensmittelpakete auf den Weg gebracht. Diese sollen die Familien mit dem notwendigsten versorgen. In den Paketen sind unter anderem 10 Kilo Reis, zwei Kilo Hülsenfrüchte, Gemüse, Zucker, Salz, Tee und Waschmittel sowie Seife enthalten.
„Den Schülern fehlen jetzt nicht nur der Unterricht und die sozialen Kontakte. Auch die kostenlosen Schulmahlzeiten entfallen“, so Heinrich Deichmann, Vorstand der Deichmann-Stiftung. „Die Corona-Krise hat die ohnehin schwierige Situation der Familien weiter verschärft. Hier gibt es großes Leid, das angesichts der Dimension der Pandemie in den Hintergrund zu rücken droht.“
Die Pakete werden über die Schulen an die Familien verteilt. Man wolle so die größte Not lindern und die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Familien abmildern, so Deichmann weiter.
Indien ist nicht das einzige Land, in dem die Stiftung tätig ist. Auch in Griechenland, Italien und Deutschland hat die Deichmann-Stiftung mit wohltätigen Aktionen geholfen. In Italien hatte Deichmann gemeinsam mit der Organisation Samatarian´s Purse eine mobile Krankenhausstation ins Leben gerufen.