CEO Franziska Seibel zeigte sich bei der Eröffnung in Trier erfreut: „Wir sind geschafft, aber glücklich und stolz. Mit dem neuen Store erreicht unser Rebranding noch einmal eine neue Dimension.“ Der erste Flagship-Store von Josef Seibel befindet sich in einem historischen Gebäude in 1 A-Lage. Das Ladenbaukonzept wurde von Architekt Thomas Monz aus Trier konzipiert und greift das Marken-Rebranding auf. Der Eingangsbereich des historischen Geschäftshauses mündet in einer meterhohen Halle: Am Ende des Raums wurde die Decke über alle vier Stockwerke hinweg nach oben geöffnet – circa 12 Meter Deckenhöhe fluten den Raum mit Licht und Luft, beschreibt das Unternehmen das Konzept. Das Interieur sei reduziert und folge klaren Linien, im Mittelpunkt stehen Marke und Produkt; die Farben Schwarz und Weiß unterstreichen die zeitgemäße Gestaltung, heißt es weiter. Einzelne Schuhe sind in verschiedenen Themenwelten integriert, wie Wherever I go, Whatever I do oder However I feel, wobei jedes Stimmungsbild seinen speziellen Schuh hat. Ausgewählte Salze, Gewürze und andere Fremdprodukte unterstreichen die Themenwelten. Im Eingangsbereich bekommen die Kunden und Kundinnen einen Einblick in die 136 Jahre alte Geschichte des Familienunternehmens. Im hinteren Teil des Flagship-Stores befindet sich der Verkaufsbereich. Die Schuhe wurden entlang der Wände entsprechend ihrer besonderen Merkmale, wie z.B. herausnehmbare Sohlen, in Regalen präsentiert. Schmale LED-Röhren stellen die einzelnen Produkte in den Mittelpunkt. Im Sortiment befinden sich Schuhe von Josef Seibel und Westland by Josef Seibel sowie Schuhe und Accessoires des Lizenznehmers Gerry Weber.