Zwischen Galeria Karstadt Kaufhof und der Otto Group wurde am 10. Dezember ein entsprechender Vertrag bereits unterzeichnet. Gegenstand dessen ist die Übernahme von SportScheck mit allen Tochtergesellschaften.
Man verstärke sich durch die Akquisition im Wachstumsgeschäft Sport erheblich und werde ein führender Omnichannel-Händler Sportmarken, teilt der Warenhauskonzern mit. Galeria Karstadt Kaufhof verfüge mit den bestehenden Sporthäusern von Karstadt Sports, den neuen Standorten in Bonn, Frankfurt, Heidelberg, Wiesbaden und Lübeck sowie den Sportabteilungen bei Karstadt und Kaufhof über eine starke innerstädtische Marktpräsenz. Diese Präsenz werde durch die SportScheck-Filialen nochmals deutlich ausgebaut. Mit dem SportScheck-E-Commerce werde zudem das Omnichannel-Angebot für alle Kundengruppen erheblich erweitert.
„Wir sind führend im Wachstumsgeschäft Sport und werden unsere ohnehin starke Präsenz mit dem Erwerb von SportScheck in den deutschen Innenstädten jetzt noch einmal deutlich ausbauen. Unser Sportgeschäft wird mit dem Geschäft von SportScheck seine bestehende Kundenbasis erheblich erweitern. Dazu gehören die jährlich rund 10 Mio. Besucher in den 17 innerstädtischen SportScheck Filialen, 2,4 Mio. Kunden im Onlinehandel und 85.000 Teilnehmer an SportScheck-Events. Wir freuen uns, dass wir mit SportScheck eine der Top-Marken im deutschen Sporthandel übernehmen und dass wir nun gemeinsam einen extrem starken innerstädtischen Omnichannel-Händler formen können“, erklärt Dr. Stephan Fanderl, CEO von Galeria Karstadt Kaufhof.
Die Akquisition stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden sowie der Gremien und erfolge strategisch unabhängig von der Signa Sports United, teilt der Warenhauskonzern weiter mit.