Zwischen Januar und März verzeichnete Geox einen Umsatz in Höhe von 260,9 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang um 1,3% im Vergleich zum Vorjahr. „In den ersten drei Monaten des Jahres mussten wie ein kleines Minus hinnehmen“, erklärte Geox-CEO Matteo Mascazzini. „Einem Plus im Direktkunden-Geschäft standen rückläufige Umsätze im Wholesale- und Franchise-Segment gegenüber.“ So konnte Geox im Direktkunden-Business ein Plus in Höhe von 3,4% registrieren. Dieses wurde maßgeblich durch einen deutlichen Anstieg im E-Commerce um 25% getragen. Seit Juli 2018 betreibt Geox den Onlinehandel in Eigenregie. Im Bereich Wholesale gingen die Erlöse um 1,9% zurück, während das Minus im Franchise-Geschäft bei 12,9% lag. Dies sei jedoch in erster Linie auf Geschäftsschließungen zurückzuführen, teilte Geox mit. So sei die Anzahl der Franchise-Stores im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 10% gesunken.
Ein kleines Minus in Höhe von 1,0% wurde für die Region Europa registriert, in der Geox 43% des Gesamtumsatzes erwirtschaftete. Auf dem Heimatmarkt Italien lag das Minus bei 4,0%, in Nordamerika sogar bei 9,8%. Per Ende März gab es weltweit 991 Geox-Stores, von denen 444 in Eigenregie betrieben werden. Im Laufe des ersten Quartals wurden 16 neue Läden eröffnet und 40 geschlossen.