Dirk Wefing, Director Human Resources, setzt auf höhere Zufriedenheit der Mitarbeitenden. (Foto: Gerry Weber)
Spätestens seit der Pandemie legen viele Menschen deutlich mehr Wert auf eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatleben. Das Modeunternehmen Gerry Weber International AG kündigt darum nun die Einführung des neuen Arbeitszeitmodells „Zeithochdrei“ an, um den Wünschen der eigenen Mitarbeitenden entgegenzukommen. Das neue Konzept orientiert sich dabei an dem Grundsatz „Arbeite, wieviel du willst“ und gibt den Voll- und Teilzeitangestellten des Headquarters die Möglichkeit, regelmäßig zwischen verschiedenen Modulen wählen zu können. Beispielsweise soll zwischen einer 5- oder einer 4-Tage-Woche wählbar sein, oder die eigene Arbeitszeit um bis zu 25% reduziert werden können.
Auch regelmäßige Auszeiten werden langjährigen Mitarbeitenden versprochen. „Viele sind bereit, für mehr Zeit auf Geld zu verzichten“, so der Director of Human Resources Dirk Wefing. „Die neuen Wahlmöglichkeiten sind ein weiterer Schritt in Richtung New Work und werden einen zusätzlichen Beitrag zur Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden leisten.“ Denn darin sieht Wefing die Voraussetzung für mehr Loyalität und Produktivität. Ganz nebenbei sehe man hier auch „große Chancen Menschen für eine Karriere bei Gerry Weber zu gewinnen.“
Das Arbeitsmzeitmodell „Zeithochdrei“ soll ab dem 01. Januar im Headquarter des Unternehmens eingesetzt werden. Im Retail werden bereits erste flexible Arbeitszeitmodelle genutzt.