Man setze alles daran, den Sanierungsweg von Görtz weiterhin erfolgreich zu beschreiten, teilt das Unternehmen auf schuhkurier-Nachfrage mit. Klares Ziel sei es, „Görtz wieder robust und zukunftssicher aufzustellen sowie möglichst viele Arbeitsplätze und Filialen zu erhalten“. Im Ergebnis müsse jedoch jede Filiale profitabel werden.
Zu der Schließung unprofitabler Stores und der Verschlankung der Strukturen gebe es keine Alternative, ohne die Sanierungschancen von Görtz zu gefährden. Dies betreffe auch den Flagship-Store in Köln. Zur Zahl der von der Kündigung betroffenen Mitarbeitenden macht Görtz auf Nachfrage keine Angaben. Man habe gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat einen Interessensausgleich und einen Sozialplan vereinbart.
Im Rahmen des Sanierungsverfahrens setze man alles daran, möglichst viele Arbeitsplätze und Filialen zu erhalten. „Voraussetzung ist, dass die Filialen profitabel werden, damit sich Görtz wieder zukunftssicher sowie wettbewerbsfähig aufstellen kann und die Sanierung gelingen wird.“
Zu weiteren Filialschließungen wolle man keine Angaben machen, da man noch Gespräche mit Vermietern über notwendige Mietreduzierungen führe.