Aus einer Kombination der HDS/L-Mitgliederversammlung und dem Symposium trägt die Tagung den neuen Namen: „Deutscher Schuh- und Lederwarentag“. Innerhalb des Konzils in Konstanz gehe man unter dem Motto „Neue Strategien in turbulenten Zeiten“ an den Start. Hier sollen auch Referenten mit „spannenden wie pragmatischen“ Vorträgen neue Perspektiven für die Branche eröffnen. Die Begrüßung findet durch Carl-August Seibel statt, der nach einem Mittagsimbiss einen Blick auf die aktuelle Branchenlage werfen wird.
Als einer der Referenten klären Digitalisierungsexperte Gabriele Riedmann de Trinidad von Platform3L sowie Christian Decker von Desma Schuhmaschinen GmbH, wie sich die Frage „Wie funktioniert Produktion on demand?“ beantworten lässt. Dabei sollen neue Materialien, innovative Prozesse und effiziente, ökonomische Fertigungssysteme in der Schuh- und Lederwarenindustrie thematisiert werden.
Außerdem stellen Günter und Jonah Lennard Althaus von Assima hoch 2 innovative Einzelhandelsformate in Europa vor.
Matteo Pasca von der Arssutoria School erlaubt einen Blick hinter die Kulissen der Luxusschuh- und Taschenszene und erklärt dabei, warum Luxusmarken in Italien immer häufiger Betriebe und Gerbereien kaufen.
Gefolgt wird der Vortrag von einem Pitch, bei dem junge, aufstrebende Start-ups ihre innovativen Projekte präsentieren.
Zum Abschluss beschäftigt sich Rüdiger Maas vom Institut für Generationenforschung mit den Generationen Z und Alpha. Vor allem die Frage, wie künftige Mitarbeitende und Kundinnen und Kunden „ticken“ und wie man sie am besten erreicht, interessiert ihn dabei.